Moin, Hamburg! – Unser letzter Stopp Abschlussfahrt 2025
Ein Bericht von Joelle Noack
Was macht man, wenn die Schulzeit sich dem Ende zuneigt? Richtig: Man packt die Koffer, steigt in den Zug und fährt mit der Klasse nach Hamburg. Für uns hieß das: eine Woche ohne Unterricht, aber mit vollem Programm. Und eins können wir gleich sagen: Hamburg war alles, nur nicht langweilig!
Gleich zu Beginn gab’s eine Stadtrundfahrt – perfekt, um sich einen Überblick zu verschaffen und schon mal die wichtigsten Orte für Selfies, Shopping und spätere Irrwege zu markieren. Von der Elbphilharmonie über den Michel bis hin zur berühmten Reeperbahn – wir lernten die Stadt aus vielen Perspektiven kennen.
Danach wurde es lecker: Im Schokoladenmuseum kamen alle Naschkatzen voll auf ihre Kosten. Lernen über Kakao und Schokolade ist definitiv angenehmer als jede Mathearbeit – vor allem, wenn man zwischendurch probieren darf.
Der Ausflug in den Heidepark war dann der große Nervenkitzel. Ob Loopings, Wildwasserbahn oder mutige “Ich fahr da nie im Leben mit!”-Momente – alle hatten ihren Spaß. Und wer nicht schrie, war entweder mutig – oder hatte einfach keinen Ton mehr vor lauter Lachen.
Auf der Hafenrundfahrt hieß es dann: Durchatmen, zurücklehnen und Containerriesen bestaunen. Die Aussicht war top, das Wetter spielte mit, und einige von uns fühlten sich fast wie in einem Musikvideo – nur ohne Kamera und Regisseur.
Dann kam der Moment für starke Nerven: Der Besuch im Hamburger Dungeon. Dunkel, gruselig, laut – und extrem unterhaltsam. Wer vorher noch cool tat, war spätestens beim ersten Schreckmoment ganz vorne mit dabei. Wir haben selten so viel gelacht – und uns gleichzeitig erschreckt.
Zwischen all dem hatten wir auch Freizeit, in der wir in kleinen Gruppen losziehen konnten. Ob Souvenirs, Starbucks oder einfach nur Leute beobachten – Hamburg hat für alle was geboten. Und keine Sorge: Auch wenn’s manchmal knapp war, alle haben’s pünktlich zurück geschafft. Meistens.
Unsere Abschlussfahrt war eine richtig tolle Zeit – nicht nur wegen der vielen Programmpunkte, sondern vor allem, weil wir sie als Klasse erlebt haben. Es war laut, lustig, ein bisschen chaotisch – also genauso, wie es sein soll.
Danke, Hamburg. Und danke an uns – für eine Abschlussfahrt, die wir nie vergessen werden!