EVAs Leseclub stellt sich vor
Ein Haufen jugendlicher Bücherwürmer. Das ist wahrscheinlich die beste und simpelste Beschreibung von EVAs Leseclub. Was als kleines Projekt zum sozialen Austausch während der Lockdown-Zeit anfing, entwickelte sich zu einem relativ großen. Mittlerweile sind wir 17 Mitglieder — alle vereint durch die Herzen unseres Leseclubs: unserer engagierten Leseclubleiterin, Ines Klisch, und unserer gemeinsamen Liebe an Büchern.
Jeden Dienstag sehen wir uns abends per Videochat — das Thema ist jedes Mal klar: Bücher. Was sonst? Für eine Stunde gibt es nur argumentative Auseinandersetzung (und manchmal Übereinstimmung) über Gelesenes. Was zu kitschig ist oder Liebesromanzen und Love-Triangles enthält, bekommt oft die direkte Abfuhr von der Mehrheit. Queeres ist jedoch immer wieder gern gesehen. Viel Begeisterung tritt jedoch auch bei wichtigen gesellschaftlichen Themen wie Massenterroranschläge oder erbarmungslosen Dystopien und Fantasy-Storys auf.
Für besondere Anlässe, wie zum Beispiel unserer Nominierungsauswahl für den diesjährigen Deutschen Jugendliteraturpreis (bei welchem EVAs Leseclub mit in der Jugendjury sitzt), gibt es auch mal ein face-to-face Treffen. Dort wird dann länger, intensiver und mit Snacks diskutiert.
Im folgenden Dokument erklärt EVAs Leseclub seine Auswahl für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023:
[(Titel-)Bild von ©UlrikeRiedel]