Erste Langzeitaufenthalte unserer Schülerinnen im europäischen Ausland starten

Mit großer Freude können wir verkünden, dass unser Schulzentrum die ersten beiden Schülerinnen auf einen individuellen Langzeitaufenthalt ins europäische Ausland entsendet! Dank der Förderung durch das Erasmus+ Programm, für das wir seit 2021 akkreditiert sind, eröffnen sich für unsere Schülerinnen und Schüler einzigartige Lernmöglichkeiten im Ausland.

Eine Schülerin wird für vier Wochen nach Südfrankreich reisen und an einer Schule in La Garde bei Toulon den französischen Schulalltag erleben. Sie wird nicht nur ihre Sprachkenntnisse vertiefen, sondern auch die Kultur und Lebensweise im Süden Frankreichs hautnah kennenlernen.

Die zweite Schülerin wird gemeinsam mit unseren Neuntklässler*innen nach Helsinki fliegen. Während die Gruppe nach einem gemeinsamen Aufenthalt in Kangasniemi die Heimreise antritt, wird sie für weitere drei Wochen vor Ort bleiben. In dieser Zeit wird sie intensiv in die finnische Kultur eintauchen und den Schulalltag in Finnland erkunden.

Die Entsendung dieser Schülerinnen markiert einen neuen Schritt in unserer internationalen Ausrichtung. In den letzten Jahren haben wir bereits zahlreiche Mobilitäten für Lehrkräfte, inklusive Job-Shadowings und Fortbildungen im Ausland, sowie verschiedene Gruppenprojekte mit ausländischen Schulen organisiert. Die Neuerung in diesem Schuljahr ist jedoch, dass nun auch einzelne Schülerinnen und Schüler für einen längeren Zeitraum (mindestens 30 Tage) an Schulen in europäischen Ländern lernen können.

Dieser Schritt ist erst der Anfang. Unser Ziel ist es, in Zukunft noch mehr Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, im Rahmen eines Langzeitaufenthalts neue Kulturen und Bildungssysteme in Europa zu entdecken und zu erleben. Wir freuen uns darauf, diese spannende Reise gemeinsam fortzusetzen!

[Titelbild: Collage mit Bildern von Tumisu und Kjrstie auf Pixabay]